René arbeitet im SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd. In einem kurzen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit dem KI-gestützten Assistenzsystem OPTAPEB.
Magst Du Dich kurz vorstellen?
Mein Name ist René und ich bin 23 Jahre alt.
Welche Ausbildung machst Du gerade?
Ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print im ersten Lehrjahr.
Du hast das KI-gestützte Assistenzsystem „OPTAPEB“ ausprobiert. Wie hat Dich die Technologie unterstützt?
Es hat mich unterstützt, weil ich im Beruf Präsentation halten muss und ich nicht so gerne vorne im Mittelpunkt stehe. Das ist ein leichter Einstieg um Präsentationen zu üben.
Was war Deine Motivation, die Technologie auszuprobieren?
Also es wurde ursprünglich von meiner Psychologin vorgeschlagen. Ich habe mir so gedacht „ja probiere ich mal aus“ und es ist ganz gut.
Was gefällt Dir daran?
Es gefällt mir daran, dass es sehr innovativ ist, man hat den Effekt von einer Präsentation. Also man hat das Gefühl man steht vorne und es hat verschiedene Schwierigkeitsgrade: wo die Personen nicht zuhören und irgendwas machen oder gelangweilt gucken oder sie sitzen gerade da und starren sie an.
Wie war der Einstieg mit der Technologie?
Man hat halt am Anfang immer diese Einstellungsphase, wo dann auch eine Stimme einem alles erklärt und es ist immer jemand mit dabei, der auch noch mal sagt, wie das so abläuft und erklärt, wie die Steuerung funktioniert. Also ist es eigentlich relativ schnell und intuitiv.
Gibt es etwas, das Dir nicht so gut gefällt? Wenn ja, was?
Es gibt manchmal Probleme mit der Stimmerkennung, dass das System nicht richtig die Stimme erkennt und dass das mal ein bisschen dauert bzw. man sich wiederholen muss.
Würdest du „OPTABEP“ weiterhin nutzen?
Ja, es ist durchaus hilfreich.
Was denkst Du, kann „OPTABEP“ Dich auch später an Deinem Arbeitsplatz unterstützen? Wenn ja, wie?
Also dadurch, dass man diese Präsentationssituation hat, ist das so ein leichter Einstieg zu einer richtigen Präsentation. Mir hilft es besser, in Präsentationen Selbstbewusst zu wirken und halt in Situationen besser reagieren zu können, wenn jemand nicht zuhört.